Ist dein Ja erwünscht? Oder wird es erwartet?

Weil Nein sagen dein Comeback ist.

Nicht künstlich nett.
Nicht angestrengt angepasst.

Einfach unverhandelbar echt.

Nein sagen lernen
Endlich Nein sagen lernen.
Du sagst Nein und siehe da: Die Welt dreht sich weiter.
Kirstin Nickelsen

Was dich hier erwartet

Du bist hier, weil du endlich aufhören willst, dich selbst kleinzuhalten.
Weil du weißt:

  • dass dein Dauer-Ja dich erschöpft
  • dass dein Lächeln nicht mehr echt ist
  • dass du zwar viel gibst – aber immer öfter selbst auf der Strecke bleibst

Und was soll ich schreiben?
Du hast das Recht, Schluss zu machen: mit dem Funktionieren, dem Stillhalten, dem „Passt schon“ auf deine eigenen Kosten.

Hier bekommst du:

  • Impulse mit Substanz, keine Selbstoptimierungs-Checklisten
  • Übungen, die du im echten Alltag anwenden kannst (nicht nur im Yogakurs)
  • Reflexionsfragen, die nicht nett, aber ehrlich sind
  • Konkrete Sätze & Perspektiven, die du sofort ausprobieren kannst: im Büro, beim Elternabend oder im Gespräch mit deiner Freundin

Und das alles ohne dir zu sagen, was du zu tun oder wie du zu sein hast.
Sondern dich daran erinnert, dass du du sein sollst. Ohne Schleifchen. Ohne Rechtfertigung. Mit Rückgrat.

Für wen ist Nein sagen lernen richtig?

  • Wenn du immer freundlich bleibst und Ja sagst, obwohl in dir alles "Nein" schreit
  • Wenn du nach außen souverän wirkst, und der Gedanke an "Grenzen setzen" dich mehr stresst als ein Montagmorgen
  • Wenn du keine Lust mehr hast, dich selbst zu übergehen, nur um die Stimmung zu retten
  • Wenn du dich nach einem Leben sehnst, in dem du nicht mehr alles mitmachst und trotzdem gemocht wirst
  • Wenn du bereit bist, dich selbst wichtiger zu nehmen, auch wenn’s erst mal unbequem ist
Wer immer nur Ja sagt, wird irgendwann nicht mehr gefragt, was er will.
Kirstin Nickelsen

Momente, in denen wir uns verbiegen

  • Wir verbiegen uns, weil wir gelernt haben, dass man nur dann durchkommt, wenn man leise bleibt.
  • Weil Anpassung oft über Sicherheit entschieden hat.
  • Weil wir dachten, man überlebt besser, wenn man sich klein macht.
  • Weil wir früh verstanden haben, dass Zustimmung schützt und ein Nein riskant ist.
  • Weil wir gelernt haben: Wer mitläuft, bleibt der Teil der Gruppe, Familie oder Beziehung.
  • Weil wir dachten: Wenn wir alles tun und immer Ja sagen, dann werden wir geliebt.
  • Weil wir dem Irrtum unterlagen, dass wir nichts wert sind.
  • Weil wir glaubten, den Pausenclown oder das dumme Mädchen spielen zu müssen.
Los geht's!
Los geht's!

Und je öfter du dich verbiegst, desto weniger stehst du aufrecht.
Du buckelst.
Du trägst die Last auf deinen Schultern.
Und irgendwann erkennst du dich vielleicht nicht mehr wieder.

Wenn du das Gefühl hast, dich zu oft zu verbiegen und weißt, dass du etwas ändern willst:

"Dein erstes Nein – eine stille Revolution“

Über mich …

Ich habe früh gelernt, Nein zu sagen und oft dafür bezahlt. Aber nie so viel, wie es mich gekostet hätte, es mir nehmen zu lassen.

Mein Nein war nicht immer bequem, weder für andere noch für mich. Und vielleicht kennst du genau dieses Spannungsfeld auch.

Zugehörigkeit darf nicht an Anpassung geknüpft sein. Selbstachtung ist nicht verhandelbar.

Seit über zwei Jahrzehnten begleite ich Menschen dabei, sich in diese Haltung und ihr ganz eigenes Nein hineinzuwagen. Mit Klarheit. Mit Respekt. Für sich selbst. Für ihre Werte. Für ein Leben, das zu ihnen passt.

Ich bin Kirstin Nickelsen: Coach, (Wirtschafts-)Mediatorin und Autorin des Buches „Ja zum Nein“. Ich arbeite mit Menschen, die nicht länger ihre Grenzen erklären oder sich kleinmachen wollen, sondern lernen möchten, ihr Nein als klare Option zu leben.

Kirstin Nickelsen

FAQ: Häufige Fragen rund ums Nein sagen

Warum habe ich so viel Angst, Nein zu sagen?

Viele Menschen spüren eine tiefe Angst, wenn sie eine klare Antwort geben sollen, besonders gegenüber Personen, die ihnen wichtig sind. Die Angst entsteht oft aus früheren Erfahrungen: Angst vor Ablehnung, vor Konflikten oder davor, eine Beziehung zu gefährden. Manchmal glaubt man auch, dass man nur anerkannt und gemocht wird, wenn man Ja sagt. Doch echte Beziehungen halten auch ein ehrliches Nein aus und manchmal hilft gerade dieses Wort dabei, Vertrauen zu vertiefen. Für Ja - Sager klingt das oft am Anfang oft absurd.

Wie finde ich gute Formulierungen für ein Nein?

Ein Nein muss nicht hart oder kalt klingen.
Klare und freundliche Formulierungen helfen dir, respektvoll und zugleich bestimmt zu bleiben.
Zum Beispiel: „Ich helfe gerne, aktuell liegen meine Prioritäten jedoch in einem anderen Projekt.“
Es geht darum, deine Zeit und deine Bedürfnisse wichtig zu nehmen, ganz ohne Schuldgefühl.

Warum fällt es mir gegenüber bestimmten Menschen besonders schwer, Nein zu sagen?

Es ist oft schwer, Nein zu sagen, wenn die Beziehung eine große Rolle spielt, etwa zu Partnern, Eltern oder Kollegen und Kolleginnen. Gerade gegenüber Menschen, die uns nahe stehen, haben wir Angst, sie zu verletzen oder abgelehnt zu werden. Aber echte Nähe entsteht nicht durch ständiges Ja-Sagen, sondern durch offene und klare Antworten.

Wie setze ich Prioritäten, ohne mich dabei schlecht zu fühlen?

Prioritäten zu setzen bedeutet, dir selbst und deinen Bedürfnissen einen wichtigen Platz in deinem Leben zu geben. Es geht nicht darum, nur egoistisch zu sein, sondern ehrlich zu erkennen: Was ist mir wirklich wichtig? Wer seine Zeit bewusst einteilt, handelt respektvoll, gegenüber sich selbst und anderen.

Ich helfe gerne, aber manchmal fühle ich mich ausgenutzt. Was tun?

Gerne zu helfen ist eine wunderbare Eigenschaft. Aber wenn Helfen zur Pflicht wird, fühlt es sich schnell schwer und belastend an. Ein echtes Helfen kommt aus Freiheit, nicht aus Angst oder schlechtem Gewissen. Oft hilft ein kleines Nein mehr, als ein erzwungenes Ja.

Wieso fühle ich mich schlecht, selbst wenn ich eine klare Antwort gegeben habe?

Wenn du jahrelang gelernt hast, dass dein Wert davon abhängt, anderen zu gefallen, fühlt sich ein ehrliches Nein zunächst falsch an.
Das ist völlig normal. Mit der Zeit lernst du, dass eine klare Antwort nichts zerstört, sondern echte Beziehungen sogar stärker macht.

Theorie schadet nie?

Ab jetzt kommen Links zu Studien, anderen Seiten und Buchtipps - also viele Impulse, die du für dich nutzen kannst, um nein sagen zu lernen.

Stresslevel hoch. Selbstachtung im Keller.

Wir leben in einer Welt, in der Ja sagen als Teamfähigkeit gilt und Nein sagen als Störung der Harmonie.
Die Folge? Stress, Überforderung, Erschöpfung. Und ein Leben, das irgendwo zwischen To-do-Listen und Erwartungsdruck verloren geht. Und das ist nicht nur ein Gefühl – das ist belegt:

Gallup-Studie „State of the Global Workplace 2025“
41 % der deutschen Arbeitnehmer:innen fühlen sich regelmäßig gestresst. Nur 26 % können nach Feierabend abschalten. Die emotionale Bindung zum Job? Nur 9 %.

Und trotzdem sagen wir weiter Ja – aus Pflichtgefühl oder Angst, sonst als schwierig zu gelten.
🔗 Zur Gallup-Studie (WELT-Artikel)

Ipsos-Studie zur Belastung junger Generationen
Besonders Menschen zwischen 29–43 Jahren fühlen sich durch Alltag und Beruf überfordert.
35 % in dieser Altersgruppe spüren konstanten Druck, alles „richtig“ zu machen. Mehr als die Hälfte der Befragten hat ihre Sorgen im letzten Jahr wachsen sehen.

Swiss Life Stress-Studie 2023
66 % der Berufstätigen in Deutschland erleben ein hohes Stresslevel. Hauptursachen: Zeitdruck, Überforderung, ständige Erreichbarkeit.
87 % halten eine gute Work-Life-Balance für entscheidend.

Aber wer keine Grenzen setzt, kann keine Balance haben.

🔗 Zur Studie (PDF bei Swiss Life)

Swiss Life Studie (PDF)
Swiss Life Studie (PDF)

Artikel, die dir helfen Nein zu sagen

Podcastfolgen

Buchtipp

Ja zum Nein - Selbstachtung statt Harmonieuscht
Ja zum Nein - Selbstachtung statt Harmonieuscht
„Früher hast du Ja gesagt, damit alle dich mögen. Jetzt lernst du das Neinsagen, damit du dich und dein Leben wieder magst.“
Kirstin Nickelsen